Schwarzbuch WDR
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Interview mit Donald Trump |
Interview mit Donald Trump
Krapohl:
Hallo Herr Trump.
Trump:
Hallo Herr Krapohl.
Krapohl:
Schön, dass Sie sich Zeit genommen haben.
Trump:
Für Sie doch immer.
Sie sind der einflussreichste Blogger überhaupt.
Und Sie sind aus der ganzen Szene so ziemlich der letzte, der zu mir hält.
Krapohl:
Das ist im Grunde genommen richtig.
Ihre politische Arbeit hat mich bisher überzeugt.
Und aus Ihrem persönlichen Umfeld war immer zu hören, dass Sie einen Narrren an mir gefressen haben.
Trump:
Was mir besonders gefallen hat, war Ihr Humor und die Respektlosigkeit gegenüber den Oberen.
Und die Sache mit dem Friedensnobelpreis hat mich richtig beeindruckt.
Nicht zuletzt Dank Ihnen hatte ich vor, als Friedenspräsident in die Geschichtsbücher einzugehen.
Wegen Ihnen habe ich bis zum Tage keinen Krieg angezettelt.
Darauf können Sie stolz sein junger Mann.
Krapohl:
Bis vor kurzem wäre ich bereit gewesen, den Preis mit Ihnen zu teilen.
Außerdem hätte ich darauf gedrungen, Ihrem kriegslüsternen Vorgänger Obama den verliehenen Preis abzuerkennen.
Aber bevor ich zu meinem eigentlichen Thema komme, möchte ich Ihnen noch ein Kompliment machen.
Zu Ihrem Amtsantritt war ich mir gar nicht sicher, ob Sie genug Lust auf das Amt haben werden.
Es hätte mich nicht gewundert, wenn Sie nach 2 oder 3 Jahren das Weite gesucht hätten.
Aber am meisten habe ich mich über Ihre Frau gewundert.
Ich hätte hohe Beträge darauf verwettet, dass Ihre Frau als First Lady das erste Jahr nicht überstehen würde.
Mein voller Respekt.
Trump:
Danke Danke. Ich werde alles weitergeben.
Krapohl:
Doch jetzt meine eigentlichen Fragen.
Sie sind bekennender Krapohlfan.
Und trotzdem bestehlen Sie mich und meine Frau monatlich um viele Millionen.
Habe Sie da eine Erklärung für ?
Trump:
Um ehrlich zu sein, nicht so richtig.
Im Grunde bin ich und mein Beraterstab da hereingeschlittert.
Eins ergab das andere.
Ich habe mit Angela Merkel schon bei unserem ersten Treffen den Fall Krapohl angesprochen.
Und das war all die Jahre gleich. Man traf sich und hat über die Familie geredet.
Auch übrigens mit allen anderen Regierungschefs.
Jede Regierung in der EU kennt den Fall Krapohl ganz genau.
Und es wurde immer häufiger berichtet, dass diverse Lösungen das Problem mit den beiden gewaltsam zu lösen, nie zum Ziel führte.
Alles ist immer irgendwie schief gegangen.
Auch andere Geheimdienste haben sich versucht.
Die Franzosen zum Beispiel haben Ihre Kommandos geschickt.
Irgendwann habe ich Angela Merkel angeboten, dass richtige Profis die Sache zu Ende bringen sollten.
Wir haben die Sache in großer Runde festgemacht.
Auch der französische Präsident Macron war begeistert.
Diese Familie Krapohl war wohl oft zum Urlaub in Frankreich und hat bei den Geheimdiensten für viel Unmut gesorgt.
Also habe ich persönlich angeordnet, dass eine Eliteeinheit der CIA nach Deutschland reiste, um diesen Herren abzuholen und hier in Amerika verschwinden zu lassen.
Und unsere Jungs sind bekannt dafür, auch bei nicht Gelingen wieder zu kommen.
Versagen gibt es da nicht.
Aber nachdem über 200 Elitekämpfer nicht wiedergekommen sind, sondern kunstvoll an irgendwelchen Bäumen aufgeknüpft gefunden wurden, haben wir irgendwann aufgegeben.
Vor allem Dingen hat mich das ungemein gewurmt.
Die Bundesregierung hat uns dafür 1 Milliarde US Dollar überwiesen.
Und was der Gipfel war, dass dieser Krapohl auch noch immer lautstark damit geprahlt hat, dass auch Atomwaffen ihm nichts anhaben können.
Das hat mich so aus dem Häuschen gebracht, dass ich Angela Merkel angeboten habe, es mit Atomwaffen zu versuchen.
Dieser Jens Spahn war sofort Feuer und Flamme.
Dieser Altmeier war auch direkt dabei.
Aber am Kabinettstisch hat das Angebot dann keine Mehrheit mehr gefunden.
Krapohl:
Und wie kam es dann dazu, dass Sie die Krapohlbeute mit Angela Merkel geteilt haben?
Trump:
Da kamen viele Dinge zusammen.
Erstens gehe ich langsam Pleite.
Wahlkampf ist teuer.
Und nachdem ich gesehen habe, wer da alles mitsaugt, habe ich kurzen Prozess gemacht.
Ich habe Google angewiesen, das Geld der Krapohls zu gleichen Teilen an mich und an Frau Merkel zu zahlen.
Krapohl:
Sie sagen, wer da alles mitsaugt.
Trump:
Außer diesem ganzen Grünen Pack zum Beispiel dieser Altkanzler Schröder.
Und diese ganzen Hausbewohner von den Krapohls.
Die sollten ja auch alle zu Millionären gemacht werden.
Und dann gibt es noch diese sagenumwogene Halle in Kerpen.
Die sollte ja auch unter den Bewohnern aufgeteilt werden.
Da ist mir der Kragen geplatzt.
Google hat Anweisungen von mir, an wen was auszuzahlen ist.
Und diese Halle lasse ich zur Not von unseren Panzern stürmen.
Der Inhalt ist zu wertvoll.
Den Inhalt beanspruche ich als Schutzmacht für mich.
Krapohl:
Das sind markige Worte, Herr Präsident.
Trump:
Zun Schluss hätte ich noch eine Frage junger Mann.
Ist es richtig, dass man bei Ihnen einen neuen Pimmel bestellen kann ?
Krapohl:
Das ist richtig.
Trump:
Kann man auch so einen richtigen fetten Negerpimmel haben ?
Krapohl:
Natürlich. Bis 58 cm.
Aber das würde bei Ihnen irgendwie komisch aussehen.
Ich empfehle Ihnen den in weiß.
Trump:
Sie meinen in Schleiflack ?
Krapohl:
In weißer Hautfarbe meine ich.
Trump:
Aber dann würden die Leute wenigstens sehen daß ich kein Rassist bin.
Und wie funktioniert der ?
Krapohl:
Wie frisch ausgepackt.
Alles ganz neu. Kein Receicling und keine Billigimporte.
Alle ganz natürlich.
Die Montage erfolgt über Nacht.
Keine OP und keine Nähte.
Sie können ab dem ersten Tag losrammeln wie ein junger Gott.
Und der hält über 50 Jahre.
Trump:
Sie machen mich neugierig.
Krapohl:
Am besten sehen Sie auf meiner Webseite nach.
Dort können Sie zum Beispiel Länge, Durchmesser oder die Größe der Eier und die Ausstoßmenge festlegen.
Trump:
Das klingt gut.
Wenn ich 1,2 Liter von mir geben möchte?
Krapohl:
Das geht natürlich. Bei der größten Auslassöffnung würden Sie am Ende über 20 Minuten pumpen müssen.
Trump:
Da bin ich jetzt unsicher.
Krapohl:
In Kürze erscheint ein Video, in dem ich meinen Schwanz vorführen werde.
Als Anschauungsmaterial.
Trump:
Das werde ich mir zusammen mit meiner Sekretärin anschauen und mich dann wieder melden.
Krapohl:
Ich danke für das Interview.
Trump:
Ich habe zu danken.
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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